Bondage. Erotishe Fesselspiele Lust der besonderen Art

 Unter Fesselung versteht man die Einschränkung der Bewegungsfreiheit des Partners zum Zwecke der sexuellen Befriedigung. Sex ist der intimste Bereich menschlicher Aktivitäten und kann daher Formen annehmen, die in anderen Situationen inakzeptabel wären. Themen wie Sadismus, Masochismus und Fesselung beim Sex werden traditionell als sexuelle Abweichung eingestuft. Dennoch sind diese Formen des sexuellen Ausdrucks vielen Menschen nicht fremd.

Das Wesen dieser Formen der sexuellen Kommunikation ist tief in der menschlichen Psyche verwurzelt. Aggression, der Wunsch nach Unterwerfung und Unterordnung sowie der Sexualtrieb sind die Hauptmotivationen, die das menschliche Verhalten im Rahmen persönlicher Beziehungen bestimmen. Der Körper reagiert auf Schmerz und Widerstand mit erhöhter Herzfrequenz, Adrenalin im Blut und einem Zustand der Euphorie – all diese Phänomene sind auch bei sexueller Erregung zu beobachten. In der Praxis können sich solche Tendenzen auf sehr unterschiedlichen Ebenen manifestieren, je nach den persönlichen Vorlieben der Partner. Bei gegenseitigem Einverständnis und Verständnis kann ein solcher Sex eine Quelle positiver Gefühle sein. Normalerweise wird die Bandage beim erotischen Spiel verwendet, bei dem einer der Partner eine aktive und der andere eine passive Rolle spielt. Aktive und passive Rollen sind in allen sexuellen Beziehungen zu finden. 

Die Rollenzuweisung ist ein wichtiger Aspekt der sexuellen Aktivität. Bei sexuellen Spielen und Geschlechtsverkehr mit einer Bandage fesselt in der Regel ein Partner den anderen Partner und streichelt ihn dann, quält ihn, erregt ihn auf verschiedene Weise und bringt ihn schließlich zum Orgasmus. Die Person, die die aktive Rolle spielt, kann das Streicheln für eine Weile unterbrechen und wieder aufnehmen, wenn sie möchte. Der gefesselte Partner, der in seinen Bewegungen eingeschränkt ist, fühlt sich frei von Verantwortung, Schuldgefühlen und Hemmungen, was seine Erregung noch steigert. In der Regel werden Seile oder Handschellen zum Fesseln verwendet, aber auch verschiedene Kleidungsstücke – Schals, Strümpfe, Krawatten – können verwendet werden, um den Partner an ein Bett oder einen Stuhl zu binden. In diesem Fall bleibt eine gewisse Bewegungsfreiheit erhalten, aber die Person, die die passive Rolle spielt, kann ihren Partner nicht daran hindern, irgendwelche Aktionen auszuführen. 

Es ist wichtig zu wissen, dass beide Partner diesem Rollenspiel zwischen Dominanten und Untergebenen zustimmen müssen, was es von sexuellem Missbrauch unterscheidet. Ein in der BDSM-Gemeinschaft gebräuchlicher Ausdruck ist „safe, sane and consensual“ (sicher, gesund und einvernehmlich) oder SSC, womit betont wird, dass jede Art von Spiel alle drei Aspekte umfassen muss. Obwohl BDSM oft als abartig oder tabu dargestellt wird, haben Untersuchungen gezeigt, dass BDSM für viele Einzelpersonen und Paare eine gängige sexuelle Fantasie und Praxis ist. Arten von BDSM Es gibt verschiedene Arten von Spielen, die bei BDSM vorkommen können. Dazu gehören: Altersspiel: vorgeben, ein anderes Alter zu sein, als man tatsächlich ist, egal ob man jünger oder älter ist Atmung: Kontrolle der Atmung während des Geschlechtsverkehrs, z. B. Luft anhalten oder nach Luft schnappen Fringe Play: BDSM-Handlungen, die als gefährlicher angesehen werden und die „Grenze“ zur SSC überschreiten Gender Play: Vorgeben, ein anderes Geschlecht zu sein als man selbst Schlagspiel strong>: Schläge auf den Körper mit einem Instrument wie einer Hand, einer Peitsche oder einem Rohrstock. Rollenspiel: Vorgeben, während einer sexuellen Erfahrung eine andere Persönlichkeit zu haben BDSM-Teilnehmer können auch an einer Spielparty teilnehmen. Dies ist ein geselliges Beisammensein, bei dem die Gäste an BDSM-Aktivitäten teilnehmen. 

Bevor Sie an einer BDSM-Szene teilnehmen, sollten Sie mit Ihrem Partner besprechen, was Sie tun und was Sie nicht tun werden. Entscheiden Sie, wer dominant und wer unterwürfig sein wird, oder ob Sie tauschen werden und welche Art von Spiel Sie betreiben werden. Wenn Sie dies vorher besprechen, wissen Sie beide, was Sie während des Erlebnisses erwarten können. Sichere Worte Ein Sicherheitswort ist ein vorher festgelegtes Wort, das eine Person benutzen kann, wenn sie sich nicht mehr wohl fühlt und aufhören muss. Legen Sie im Voraus ein Stoppwort fest und teilen Sie es mit Ihrem Partner. Wenn einer von Ihnen während des BDSM ein Stopp-Wort sagt, sollten alle Aktivitäten sofort beendet werden.

Jüngste Studien, die BDSM und seine Auswirkungen auf den Körper untersuchen, haben überraschende Ergebnisse gezeigt. Die Forscher haben herausgefunden, dass diese Praktiken eine Reihe von gesundheitlichen Vorteilen bieten können. 

Forscher haben auch festgestellt, dass die Teilnahme an erfolgreichen sadomasochistischen Szenen das Gefühl der Verbundenheit und Intimität mit dem Partner erhöht. Die genauen Gründe dafür sind zwar nicht ganz klar, aber Studien haben gezeigt, dass die Intimität zunimmt, wenn man mit dem Partner neue Dinge tut und nicht immer die gleichen Routineaktivitäten. 

Das Fesseln und Ruhigstellen eines Partners hat einen tiefen erotischen Unterton. Es hilft Ihnen, Ihren Partner besser zu spüren und sogar die Rollen zu tauschen. Und das Gefühl der eigenen Wehrlosigkeit kann Ihnen helfen, sich zu entspannen, mehr Lust zu empfinden und sich Ihren eigenen Gefühlen hinzugeben.

Da das geschickte Anlegen von Handschellen oder das Fesseln mit Seilen, vor allem am weiblichen Körper, für das andere Geschlecht ein rein ästhetisches Vergnügen ist, kann das glamouröse Bondage als eine Art Kunstwerk betrachtet werden. Bondage im BDSM basiert auf der völligen Befreiung des Partners, seinem absoluten Widerstand gegen die Fixierung in den phantastischsten und sexuellsten Positionen, die eine ganze Palette unaussprechlicher Eindrücke liefern und die Möglichkeit bieten, die bizarrsten erotischen Träume zu verwirklichen.

Eva Rossi

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